Am Mittwoch, 14. Januar, erwartet unsere Zuhörer ein neuer, spannender Beitrag in unserer Reihe „Praehistorischer Salon“. Dieses Mal nehmen wir das Werk „Der jüdische Krieg“, verfasst 1932 von Lion Feuchtwanger, in den Blick. Der Roman thematisiert einen Aufstand in der römischen Provinz Judäa in den Jahren 66 bis 70 n. Chr. und fußt seinerseits auf der Geschichtsschreibung des antiken Historikers Flavius Josephus. „Der Jüdische Krieg“ ist also ein vielschichtiges Werk, auch im Kontrast zu antisemitischen Tendenzen zu Feuchtwangers Zeit und in unserer Gegenwart.

Die Veranstaltung findet wie immer statt von 19.30 bis 21 Uhr im großen Vortragssaal des Landesmuseums. Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Mitglieder des Landesvereins frei. Wissenschaftliche Kommentatoren sind der Informatiker Prof. Andreas Stern sowie der Althistoriker Dr. Jörg Fündling. Passagen aus dem „Jüdischen Krieg“ liest der Schauspieler Paul Lonnemann, Moderation Joachim Döring. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in kleinerer Runde bei einem Umtrunk zu diskutieren. Umfangreiche Informationen zur Reihe PraeHistorischer Salon finden Sie hier.

PraeHistorischer Salon: „Der jüdische Krieg“