Ein Stück jüngster deutscher Geschichte hat der Nachwuchswissenschaftler Attila Dézsi untersucht. „Zeitgeschichtliche Archäologie des 20. Jahrhunderts an Orten des Protests. Kritische Archäologie und Community Archäologie der Freien Republik Wendland“ lautet der Titel seiner Dissertation an der Universität Hamburg, für die Dézsi nun den Studienpreis für Archäologie 2024 erhalten wird.

Der Studienpreis wird vergeben vom Niedersächsischen Landesverein für Urgeschichte in Kooperation mit den Freunden der Archäologie im Braunschweiger Land sowie dem Freundeskreis für Archäologie in Niedersachsen. Die finanzielle Ausstattung in Höhe von 2000 Euro übernimmt die VGH Stiftung.

Grabung 2017 im ehemaligen Protestdorf der „Republik Freies Wendland“ – Fotograf: Attila Dézsi

Der nun zum zweiten Mal vergebene Studienpreis ist ausgelobt für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Master- oder Doktorarbeiten) im Bereich der niedersächsischen Archäologie. Weitere Informationen über die Arbeit von Attila Dézsi sowie die Preisvergabe finden Sie hier. Überreicht wird der Preis am Montag, 6. Mai, um 17 Uhr im Gebäude der VGH-Stiftung, Schiffgraben 6-8, Hannover.

Studienpreis für Archäologie 2024 vergeben